Am Sonntag war es mal wieder soweit: Hüten in Beckum war angesagt. Dieses Mal haben wir uns schon um 8.00 Uhr morgens getroffen. Bei gutem Wetter hieß es als erstes einmal: Ab in die Büsche und die Schafe holen. Das klappte noch sehr gut. Leider war die vorgesehene Fläche zum Hüten gänzlich ungeeignet, da dort das Gras und zudem sehr viele hohe Disteln das Hüten fast unmöglich gemacht hätten. Also gab es noch mal eine kurzfristige Planänderung und wir sind noch einen Kilometer weiter zur nächsten Herde direkt an die Werse gefahren. Hier waren die Gegebenheiten dafür um so besser. Ideales Wetter und super Fläche. Wir haben dieses Mal die Schafe auf freier Fläche gehütet. Lediglich ein Roundpen wurde für die jeweiligen Pausen errichtet. Unsere Aufgabe bestand darin, die Schafe zu Beginn aus dem Roundpen zu treiben und danach auf freier Fläche mit den Schafen zu "ziehen" und bestenfalls verschiedene Formationen zu laufen, zum Beispiel eine "8". Na ja, manchmal war die Zahl schon etwas sehr verschoben, grundsätzlich hat aber alles wieder sehr viel Spass bereitet und die Hunde (und Menschen) waren mit Feuereifer bei der Sache.Zum Schluss eines jeden Hütedurchgang`s mußten die Schafe von uns wieder eingepfercht werden. Alles super!!!!!! Hier wieder der Dank an die Organisatoren Sylvie, Hannah und Andreas. Nachfolgend wieder einige Fotos, die dieses Mal nicht nur von Sylvie, sondern auch von Teilnehmerin Lea geschossen wurden. Bis zum nächsten Mal!

Gestern waren Connie und ich wieder zum Hüten in Beckum bei Andreas und seinen Schafen. Hanna und Sylvie hatten wieder ein Hüteseminar ausgeschrieben und da ein Teilnehmer abgesagt hat, sind wir kurzfristig eingesprungen. Direkt an dem Flüsschen Werse erwarteten uns ca. 60 - 70 blökende Schafe. Na super, große Herde! Das war mein erster Gedanke. Aber alles war wieder sehr schön. Sehr nette Leute, sehr gute Organisation und auch das Wetter hat es gut gemeint. Leider schon fast zu gut. Um die Schafe zu schonen, mußten zwischen den einzelnen Hütedurchgängen immer wieder längere Pausen eingelegt werden. Ich glaube, die einzigen, die die Temperaturen überhaupt nicht gestört haben, waren die Hunde. Alle waren mit Feuereifer bei der Arbeit. Egal ob Hund oder Mensch. Ich persönlich war sehr stolz auf meine kleine Connie, die in jeder Situation einfach ihr Bestes gibt. Trotz aller Begeisterung und Aufregung ist Connie auch in diesen Phasen super schön zu lenken und zeigt mir immer wieder ihren"will to please"! Eines ist auf jeden Fall sicher: Der nächste Hütetermin ist schon fest gebucht. An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an Hannah, Sylvie und Andreas für die gute Organisation und einen sehr schönen Tag. Besonderen Dank an Sylvie für die tollen Fotos. Weitere Fotos gibt es unter www.schafe-hueten.de!

So, Feierabend. Ein schöner Tag geht zu Ende.

Gestern habe ich nach langer Zeit das erste mal wieder mit Connie an Schafen gearbeitet. In unserer Nachbargemeinde Wadersloh fand ein Hüteseminar statt, zu dem ich uns angemeldet hatte. Ganz neue Erfahrungen warteten auf uns. Statt wie bisher 5 - 7 Schafe standen wir ca. 20 Mutterschafen mit ihrem Nachwuchs gegenüber. Eine muntere Herde, kann ich nur sagen. Ich wußte bis dato gar nicht, dass Schafe aus dem Stand so hoch springen können, um diverse Hindernisse zu überwinden. Und Connie hat auch erst mal geschaut, die Situation aber ziemlich schnell gemeistert. das Hauptproblem war ich!!!!!!!!! Ich war viel zu aufgeregt und habe viel zuviel mit Händen, Armen und Stimme gearbeitet. Im zweiten Durchgang hat mir dann Seminarleiterin Hannah strikte Anweisungen gegeben. Ich musste mich bei ihr einhaken und dann noch meine Hände in der Hosentasche lassen. Was soll ich sagen, es hat funktioniert. Auf einmal war viel mehr Ruhe in der ganzen Sache. Toll, wie Connie das Ganze gemeistert hat. Zum Schluss haben wir die komplette Herde in den Roundpen geführt bzw. getrieben. Ich bin ganz schön stolz auf meine kleine, emsige Connie. Wir müssen noch ganz, ganz viel lernen, aber das wird schon. Die grundsätzlichen Dinge haben wir ja schon bei Sigrid Korth gelernt. Sigrid, an dieser Stelle noch einmal Danke für deine Hilfe und Anleitung. Trotz allem kann man das Hüten an einer größeren Herdde nicht mit dem Koppelschaf hüten vergleichen. Das habe ich heute gemerkt. Mein besonderer Dank geht heute an Hannah, Sylvie und Andreas. Hannah und Sylvie haben dieses Seminar geleitet und mir sehr viel neue und gute Dinge vermittelt. Ein besonderer Dank geht auch an Andreas, der die Schafe zur Verfügung gestellt hat und für alle Fragen stets ein offenes Ohr hatte. Ausserden gab es auch hier viele Tips und Anregungen. Es war ein geplant kleines Seminar mit fünf aktiven Teilnehmern. Daher wurde die Zeit nie lang und ich habe in meinen Pausen sehr nette Leute kennengelernt. Leider ist das kommende Seminar im Mai schon ausgebucht, ansonsten hätte ich sofort nachgelegt.Alles war toll: Wetter, Leute, Schafe und natürlich auch die anwesenden Hunde. Die nächste Möglichkeit auf einen Seminarplatz wird garantiert sofort wieder von uns (Connie und mir) genutzt. Weitere Infos und Termine für anstehende Seminare findet ihr hier:

Nachfolgend noch einige Bilder von Connie bei der Arbeit. (Beim nächsten Mal grinse ich auch wieder)! Versprochen.

Nach relativ langer Pause war ich heute wieder einmal mit Connie zum Hüten bei Sigrid. Ich kann sagen, wir haben nichts verlernt. Connie war mit Feuereifer dabei und hat ihre Sache echt toll gemacht. Nachfolgend einige Fotos.

Am Wochenende war ich mit Connie beim Grenzlandtrial in Wegberg. Alle weiteren Infos findet Ihr unter www.grenzlandtrial.de ! ( Aktuelles und Resultate )

Es war ganz schön aufregend.

Freya`s erster Kontakt mit Schafen. Hier war Connie allerdings noch wesentlich interessanter als die komischen Wolleträger!

Schon länger beschäftigt mich der Gedanke, einmal auszuprobieren, ob Connie sich zum Hüten eignet. Eigendlich zeigt sie mir ihre Veranlagung schon lange an. Sei es Fahrräder, Autos oder ähnliches. Alles wird angezeigt und mit regem Interesse verfolgt. (Aber nicht gejagd) Nun hat sich vor kurzem die Gelegenheit ergeben, Connie an Schafen zu testen. Wir sind jetzt zwei mal bei Sigrid Korth in Gevelsberg gewesen und ich muss sagen, es war einfach nur "geil". Schon beim ersten Mal hat Connie gezeigt, wo ihre Passion liegt. Hüten ist ihr Ding. Natürlich müssen wir beide alles erst mal von der Pike auf lernen, aber der Anfang ist gemacht und ein Ende noch lange nicht in Sicht. Die nachfolgenden Bilder sind heute, an Connies und meinem zweiten Einsatz an den Schafen, entstanden. Bestimmt werden noch viele weitere folgen.